Netzwerkaufbau: Wie stelle ich das an? Diese Frage bekomme ich sehr regelmäßig. Schaue wir uns das mal genauer an.
Schon mal was von der Plus-Minus-Gleich-Regel gehört? Nein? Was ist mit der Drittel-Regel? Der 33%-Regel? Klingelt’s? Nicht schlimm!
Im Grunde sagen alle diese „Regeln“ nahezu dasselbe. Beim Netzwerkaufbau geht es nicht nur darum, brav von unten nach oben zu winken und sich Kontakte zu suchen, von denen man etwas lernen kann. Es geht immer auch darum, etwas zu geben. Und genau das vergessen viele beim Netzwerken. Klar kannst du auch immer brav winken. Aber das kostet i.d.R. richtig viel Geld!
Stell dir immer die Frage: Warum sollte dir jemand seine Zeit schenken? Einfach so!? Ich hoffe doch sehr, dass du dir dieselbe Frage stellst, wenn es um deine Zeit geht. Denn erfolgreiche Menschen tun in der Regel genau das. Sie schützen ihre Zeit.
Deshalb ist mein Rat folgender: Gewöhne dich daran, dich mit Menschen zu umgeben, die schon da sind, wo du dich selbst in Zukunft siehst (1/3), Menschen, die auf demselben Level sind, auf dem du gerade stehst (1/3) und Menschen, die von dir lernen dürfen, weil du bereits einen Vorsprung hast (1/3). Wenn du so verfährst, wirst du sehr schnell erfahren, warum es so wichtig ist, deine eigene Zeit zu schützen und welche Gedanken und Wünsche Menschen haben, von den du wiederum lernen möchtest. Es geht nämlich immer um eine Sache: Stifte Wert für denjenigen, von dem du lernen willst! Und das lernst du am besten, indem du selbst erst mal gibst!
Leute, die auf demselben Level sind, wie du, haben im Alltag genau dieselben Herausforderungen, wie du. Sich mit ihnen auszutauschen ist super wertvoll, weil sich Synergien ergeben und Lösungen viel schneller entstehen. Das solltest du niemals vernachlässigen!
Also: Denk immer daran, auch etwas zu geben, wenn du an den Aufbau deines Netzwerks denkst. Das ist der Schlüssel, wie du erfolgreich gute Kontakte knüpfst, aus denen nachhaltige Geschäftsbeziehungen und sogar Freundschaften entstehen können.